Tagesausflug zum Venet bei Landeck, jetzt am Samstag um 8 Uhr ab Füssen

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

Heiko, der uns vor Ort einweist, meldet für Samstag gute Flugbedingungen für den Venet (und auch der DHV)! Da die Anfahrt über die Fernpass-Route gut 1,5 Stunden dauert (95 km), fahren wir schon gegen 8 Uhr aus dem Raum Füssen ab, so dass wir gegen 9:45-10:00 Uhr am Venet sein sollten. Das letzte kleine Stück ginge auch über die österreichische Autobahn A12 (Vignette), man kann aber genauso gut ohne Vignette auf der Bundesstraße bleiben: Route von Füssen zum Venet

Die Bahn kostet 17,00 Euro (Tarife Venetbahn) und fährt noch bis Sonntag, von 9:00-16:20 Uhr alle 20 Minuten (Betriebszeiten). Wie ich gerade sah, kostet die Start-/Landekarte 4,00 Euro (der Landeplatz befindet sich ziemlich direkt unterhalb der Bahn). Parken am Venet ist aber immerhin kostenlos.

Wer sich auch noch anschließen möchte, trägt sich hier ein:

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Fahrgemeinschaften natürlich wie immer gern vereinbaren!

Grüße und hoffentlich bis Samstag,
Dirk

Bericht vom Rodelabend, nächste Termine

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

am vergangenen Samstag war ja unser Rodelabend am Buchenberg: Toll, dass so viele da waren – eine super Stimmung war es bei Aufstieg und Einkehr, und ein Risenspaß beim abschließenden Herunterrodeln!

Zunächst regnete es am Samstag bis mittags noch. Wie vorhergesagt, wurde es dann aber trocken und sogar ein wenig sonnig. Da ein paar Teilnehmer verunsichert waren, ob der Aufstieg und die Rodelpiste vereist sein könnten, halfen uns Peter und Barbara sehr, die schon tagsüber vorab einmal per Ski aufgestiegen waren und per WhatsApp versicherten, dass nichts vereist und alles einwandfrei präpariert war (unser vereinseigener Startleiter Wolfgang bestätigte dies später ;-). Wegen des morgendlichen Regens fuhr allerdings auch die Buchenbergbahn ganztags nicht, was aber auch kaum jemanden schocken konnte, da viele eh zu Fuß aufsteigen wollten und die wenigen eigentlichen Bahnfahrer sich dann uns bis auf Ines und Michael auch anschlossen. Leihschlitten gibt es am Buchenberg nur bei Bahnbetrieb und dann auch nur bis Bahnschluss um 16:30 Uhr, aber den wenigen Schlittenlosen wurde von Vereinskollegen freundschaftlich ausgeholfen (Danke an Jessica und Stefan!).

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So machten wir uns mit ca. 25-30 Personen sowie Fliegerhund Diego auf den Weg nach oben:

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Oben angekommen, war die Sonne noch nicht ganz verschwunden, so dass es noch für ein paar Gipfelfotos vor dem Buchenbergalm mit Blick auf ein grandioses Wolkenmeer reichte:

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Dann hieß es Einkehr in der für uns reservierten Zirbelstube, die wir schließlich auch voll besetzten:

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Caro und Marcus kamen genau wie die Peitinger noch nach:

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Irgendwann so gegen 19 Uhr, nachdem sich alle reichlich gestärkt und wie immer bestens unterhalten hatten, kam dann Aufbruchstimmung auf:

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Hinten an der Buchenbergalm gab es grün-blaue Disco-Beleuchtung, die sich für ein funky Gruppenfoto anbot:

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Und dann ging es los:

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Obwohl die Rodelbahn offiziell beleuchtet war, stellte sich heraus, dass die Beleuchtung nur aus drei Laternen besteht, der überwiegende Teil der Strecke aber nach Einbruch der Dunkelheit ziemlich finster ist. Trotzdem kamen alle mehr oder weniger schnell heil herunter 🙂 Als Sportwart für die Gleitschirmfliegerei habe ich den Sieger beim Rodeln leider nicht ermitteln können, da ich – wie es sich natürlich gehört – fast als letzter unten eintrudelte, damit auch sonst niemand auf der Strecke verloren geht 😉

Danke an alle Teilnehmer an diesem tollen Event – und das trotz widrigen Bedingungen mit Regen bis mittags und nicht fahrender Bergbahn, es sind dennoch so gut wie alle vorangemeldeten gekommen (und noch ein paar andere dazu). Im Vergleich zum letzten (allerdings inoffiziellen) OAL-DG-Rodeln, als Uli und ich allein an der Krinnenalpe waren, war das eine famose Steigerung, Danke Euch!


25 Mitglieder haben sich schon für unser neues Vereins-Shirt eingetragen. Zum Ostallgäu-Cup, dem ersten offiziellen Einsatztag im Mai, waren letztes Jahr aber deutlich mehr da. Da müssen also noch ein paar mehr Leute eingekleidet werden 😉 Besonders teuer sind die Shirts mit 12,70 Euro (Baumwolle) bzw. 17,10 Euro (Funktionsfaser) ja wirklich nicht, und das inklusive Druck vorn und hinten. Es wäre schön, wenn sich so manche bisher noch nicht eingetragene noch dazu entscheiden würden:

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Hier auch noch einmal unsere Umfrage zu Euren Ausgaben für Bergbahnkarten in 2018:

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Bisher haben hier 36 Mitglieder Auskunft gegeben. Wir sind aber insgesamt 129, davon 114 mit E-Mail-Adresse hier im Newsletter, d.h. bisher hat nur ein knappes Drittel mitgemacht. Gerade bei dieser Umfrage brauchen wir möglichst viele Teilnehmer, damit das Ergebnis zumindest halbwegs repräsentativ ist und wir bei gelegentlichen Gesprächen mit den Bergbahnen bei Bedarf konkrete Zahlen zur Hand haben. Nur kurz oben klicken, dann in der Doodle-Auswahlliste die passende Option auswählen, nur bei Bedarf noch eine kurze Notiz – das ist es auch schon 😉 Macht mit!

Übrigens muss man sich bei Doodle, das wir ja regelmäßig für Teilnehmerlisten verwenden, noch nicht einmal registrieren oder einloggen, sondern kann sich einfach so eintragen! Also wirklich kaum Aufwand. Jeder, der diesen Newsletter hier lesen kann, kann das auch 🙂


Für Michaels Griechenland-Tour im Oktober (Griechenland-Tour im Forum, nur für im Forum registrierte Mitglieder) haben sich nun schon 7 Teilnehmer zusammengefunden! Das sieht sehr gut aus, da Michael sagte, dass für den eigenen Guide mit Fahrzeug für die Transfers eine Gruppengröße ab ca. 8 Personen sinnvoll wäre.

Wer sich anschließen möchte, trägt sich hier ein:

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Die nächsten Vereinstermine sind nun das G-Force-Training bei der Flugschule Hochries am Sa, den 16.02.19:

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Sowie das Rettungsschirmpacken am Sa/So, den 16./17.02.19:

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Grüße,
Dirk

PS: Weitere News wie eine Info mit Übersichtsfoto und Beschreibung zum neuen Winter-Oststartplatz gibt es in der WhatsApp-Gruppe. Wer dort noch aufgenommen werden möchte, schreibt einfach eine kurze Info an uns.

Bericht mit Fotos von unserer Weihnachtsfeier

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

jetzt am Samstag fand unsere Weihnachtsfeier statt – im Gegensatz zum mittlerweile eher in den Raum Füssen zu den Flugbergen hin tendierenden Stammtisch im traditionell bewährten Stadionrestaurant in Marktoberdorf. Recht pünktlich ab 18:30-19:00 Uhr waren alle sieben Tische voll besetzt, und mit ca. 70 Besuchern war das dem Hörensagen nach ein Rekordbesuch. Erfreulicherweise waren sowohl die langjährigeren als auch die neueren Mitglieder gut vertreten:

Tisch 1 Tisch 2

Tisch 3 Tisch 4

Tisch 5 Tisch 6

Tisch 7

Nach einer kurzen Begrüßung durch unseren ersten Vorstand Marcus war zunächst Zeit, allen mehr oder weniger lang nicht gesehenen Fliegerkollegen beim Sektempfang wieder einmal hallo zu sagen. Parallel lief die Wahl zum Foto-Wettbewerb, zu der alle Fotos an einer Pinnwand ausgehängt waren und zudem per Beamer in groß durchliefen, nebst ausgelegter Stimmzettel und Wahlurne. Das Stadionrestaurant hatte im Rahmen des Weihnachtsmenüs, das für alle Mitglieder und deren Angehörige wie immer vom Verein bezahlt wurde (nur die Getränke zahlte jeder selbst), auch wieder verschiedene Gerichte zur Auswahl gestellt, die dann nach und nach von jedem ausgesucht und bestellt wurden:

Menü Menü

Schließlich wurde das Menü Gang für Gang serviert, und es gab genügend Zeit für ausgiebige Fliegergespräche:

Tisch Tisch

Tisch Tisch

Tisch Tisch

Still wurde es nie, außer beim Gedenken an unseren langjährigen, leider in diesem Jahr verstorbenen Vereinskollegen Helmut.

Gegen 22 Uhr war schließlich auch der Nachtisch, ein toll dekorierter Teller mit Eis und Mousse au Chocolat, verputzt, so dass ich als Sportwart dann nach einem aktuellen Kurzabriss zur erfreulichen Mitgliederentwicklung und der vermehrten Aktivitäten des vergangenen Jahres die Gewinner unseres Vitales-Land-Streckenflugwettbewerbes präsentieren konnte.

Sport

Sport Sport

Die 10 weitesten Flüge ließen wir noch einmal revue passieren, und die zumeist auch selbst anwesenden Piloten schilderten ihre Eindrücke für alle. Unser Kassenwart Werner überreichte schließlich die Preisgelder. In guter Tradition stand unser Dauersieger Leo nach zweijähriger Unterbrechung durch sehr starke Flüge von Johannes in diesem Jahr wieder ganz oben auf dem Treppchen, vor mir und Johannes. Auch die Gewinner der verschiedenen Zusatzwertungen wie jener für Damen (Edith), für internationale Flüge (Tobias) und der diesjährigen „Special Tasks“ (Matthias und Johannes) wurden prämiert. Dies dauerte etwa eine Stunde – ich hoffe, es wurde angesichts der relativ zahlreichen Wertungen nicht zu lang und war auch für die Nicht-Gewinner zumindest halbwegs kurzweilig (habe mich bemüht, dies durch erhöhtes Sprechtempo ein wenig auszugleichen ;-).

Fotowettbewerb

Anschließend war dann auch der Foto-Wettbewerb ausgezählt, dessen Gewinner Marcus präsentierte: Nicolas, Tobias und Kurt. Videos wurden in diesem Jahr keine offiziell zum Wettbewerb eingereicht, wir schauten dann aber als Ausklang noch eine beeindruckende Aufnahme eines Tandemfluges von Volker und Günther an. Schließlich unterhielten wir uns noch mehr oder weniger lang, und um kurz vor eins verließen dann auch die letzten das Lokal.

Noch einmal ganz herzlichen Dank an alle, die dabei waren – wir vom Vorstand hoffen, dass es Euch gefallen hat, und dass Ihr viele liebe Fliegerfreunde auch in der dunklen Jahreszeit wieder getroffen und neu kennengelernt habt. Noch eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachtsfeiertage, und kommt gut ins neue Jahr 2019!

Grüße und vielleicht dann bis zum nächsten Stammtisch, diesmal mit Jahreshauptversammlung, am Samstag, den 26.01.19 in Buching (oder vorher beim Fliegen ;-),
Dirk

PS, hier wie immer die aktuellen Teilnehmerlisten für kommende, schon geplante Veranstaltungen, zu denen Ihr Euch noch anmelden könnt:

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Berichte mit Fotos vom Windenscheinkurs und vom W&F auf die Reuterwanne; Weihnachtsfeier jetzt am Samstag, 08.12.18, um 18:30 Uhr!

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

am vergangenen Samstag gab es gleich zwei Vereinsaktivitäten: Natürlich den Windenscheinkurs, und außerdem einen kleinen Walk&Fly auf die Reuterwanne, den unser alter Haudegen Jürgen aus Wertach kurzfristig per WhatsApp vorgeschlagen hatte und zu dem dann mit Nicolas und Marcus sowie Flo, Hans und Stefan noch fünf weitere Flieger aus dem OAL-DG&Friends-Kreis stießen. Es ging wohl hart an die Wolkengrenze, aber trotzdem hatten alle ihren Spaß. Hier nur zwei kurze Fotos als Impression:

Gipfelkreuz Startvorbereitungen

Gerade jetzt in der (noch) bergbahnfreien Zeit finden vermehrt W&Fs statt, und es zeigt sich, dass diese wetterbedingt in aller Regel nicht langfristig geplant und per E-Mail angekündigt werden können, sondern sich kurzfristig per WhatsApp entsprechende Gruppen zusammenfinden. Daher der Aufruf: Wer noch nicht in unserer WhatsApp-Gruppe ist, aber ein Smartphone mit WhatsApp hat – meldet Euch und wir ergänzen Euch gern, damit Ihr auch bei kurzfristigen Arrangements immer auf dem Laufenden seid!


Nun aber zum Windenscheinkurs, den wir schon seit April diesen Jahres geplant und mit der Paragliding Academy zu Spezialkonditionen vereinbart hatten. Mit 12 Teilnehmern war der Kurs ausgebucht (Johannes, Magnus, Matthias, Michael H., Hermann P., Werner, Ulf, Heiko, Michael L., Miriam, Björn F. und Stefan D.). Unser neuer Vereinskollege Björn reiste sogar extra aus seiner Heimat Kiel an und verfasste einen packenden Bericht, den ich Euch kombiniert mit tollen Fotos von Tobias und Miriam natürlich nicht vorenthalten kann:

Es ist noch dunkel, leichter Regen prasselt auf mein Auto, als ich mich um 7 Uhr morgens mit 11 anderen Flugbegeisterten am Segelflugplatz Agathazell zur zweitägigen Windenschlepp-Einweisung einfinde. Chris Geist von der Paragliding Academy wartet schon gut gelaunt mit einem Kaffee und einem wärmenden Kamin auf uns.

Wie in vielen Flugschulen bekommen wir erstmal ganz viel Theorie verpasst, das Skript haben wir aber auch schon vorab erhalten, und man merkt, dass sich jeder eingelesen hat. Beim Windenschlepp gibt es schon einiges zu beachten… Vom Seilriss bis zum immer seltener werdenden Lockout besprechen wir alles in der lockeren Runde.

Theorie

Die Gruppe ist sehr interessiert, und so vergeht die Zeit wie im Fluge. Die Sonne kämpft sich empor und der Regen stellt seine Tätigkeit tatsächlich für heute ein… Hatte der Wetterbericht wieder recht.

Einfach so starten geht natürlich nicht. Hierfür braucht der Paragleiter Hilfspersonal und Hilfsmittel.

Zum einen benötigt jeder Pilot eine Schleppklinke, Chris hat zwei Modelle für uns zum Testen mitgebracht. Die Easy-Quik-T-Schleppklinke, welche wirklich sehr sehr einfach aufgebaut ist, und die Independence SK1. Zum anderen, montiert auf einem orangenen Piaggio Porter befindet sich das ca. 8000 Euro günstige Herzstück der Firma Parawinch, die Winde G8. Sie kann pro Stunde ca. 20 Mal einen Piloten in die Luft verhelfen, theoretisch sogar bis auf eine Höhe von 1.000 Metern. Sie ist sogar in der Lage, Tandempiloten inklusive Passagier zu Befördern. Die Winde funktioniert zum Teil automatisch und sorgt daher für eine noch schnellere Abfertigung der wartenden Piloten.

Fehlt nur noch der Piaggio-Fahrer, ein Windenführer und ein Startleiter. Letzteres gehört zum Rahmen der Ausbildung und wird dann durch Vereinsmitglieder übernommen. 20 Starts wollen erarbeitet werden und 10 Startleitertätigkeiten übernommen werden.

Kurz nach 10 Uhr, die Sonne vertreibt nach und nach alle Wolken und wir stehen auf dem „Runway“ 36. Eine Kurze Einweisung in die Klinken, und es kann losgehen. Die Stimmung ist super und alle sind freudig, was passieren wird.

Startvorbereitung Startvorbereitung

Reihe Matthias

Zur ersten Übung gehört das „Aufsagen“ der richtigen Start-Kommandos, am besten noch in der richtigen Reihenfolge. Das sorgt bei allen immer wieder für Heiterkeit.

Kommando: Start! Schon ist das erste Vereinsmitglied nach wenigen Schritten in den fast blauen Himmel verschwunden, das „Biest“ auf der 1.180 Meter langen Hartbahn davongebraust. Nach ca. 90 Sekunden ist das Auto auch schon wieder da und das Seil sucht wieder Anschluss an einen startbereiten Flieger.

Biest Abflug

Resümée, nachdem jeder einen ersten Flug absolviert hat: “Wow… Das geht aber schnell hoch!“

Der Chris ist auch glücklich, merkt aber an, dass wir doch lieber nicht unter Last ausklinken sollten. Da fehlt es noch am Feingefühl… Aber dafür üben wir das ja auch, und soviel sei verraten, am Ende des Tages hat jeder den Punkt ohne Last zum Ausklinken gefunden.

Matthias Heiko

In der Luft

Der Wind wechselt über den Tag mehrfach die Richtung, so wechseln wir auch die Seiten, auf den Runway 18, und schon kann weiter gestartet werden. Schnell zeichnet sich ab, dass wir heute die erforderlichen 20 Starts nicht erreichen werden, das tut der tollen Stimmung unter den Mitgliedern jedoch kein Abbruch. Zwischen den Starts findet auf dem Rollfeld ein reger Austausch statt, jeder hilft jedem. Wer möchte, darf beim Chris auch mal „mitfahren“ und einen anderen Blickwinkel einnehmen.

Miriam und Stefan Steigphase

Am Seil Björn

Johannes und Werner Matthias

Müder Pilot

Die Sonne hat schon lange Ihren Zenit überschritten, als fast alle ihren achten Flug absolviert haben. Allen ist die Anstrengung ins Gesicht geschrieben. Da auch die Dämmerung einsetzt, beschließen wir, für heute aufzuhören.

Abend Abendliches Agathazell

Björn und Michael Werner

Müde

Nach einer tollen Feedbackrunde treten wir die Heimreise an. Eein Teil trifft sich noch auf eine Landepizza.

Landepizza

Da das Wetter für den Sonntag so schlecht vorhergesagt ist, wird schon am Abend nach einem neuen Termin gesucht.

Als ich bei ähnlichen Lichtverhältnissen wie am Morgen wieder in mein Auto steige, bin ich echt erschöpft, aber total begeistert von dem tollen Tag, den super sympathischen Vereinskollegen und natürlich von Chris und seinem Team. Danke an alle für den Mega-Tag und danke, dass ich mich als „Neuer“ so gut aufgenommen gefühlt habe!

Danke an Björn für die lebhafte Schilderung und an Tobias und Miriam für die tollen Fotos und deren Auswahl!

Da dann am Sonntag ja leider Regen und Wind den zweiten Tag und die restlichen, noch erforderlichen Windenschlepps verhinderten, stimmen die Teilnehmer hier einen Ersatztermin dafür ab:

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Nun noch der dritte und letzte, aber nicht minder wichtige Punkt dieses Newsletters, unsere Weihnachtsfeier jetzt am Samstag, den 08.12.18 um 18:30 Uhr im Stadionrestaurant in Marktoberdorf (Bahnhofstraße 38, 87616 Marktoberdorf): 40 Mitglieder haben sich vorab bereits in unserer Doodle-Liste angemeldet:

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Dem Hörensagen nach kommen aber noch ein paar mehr, zumal auch nichtfliegende Angehörige herzlich mit eingeladen sind und das Essen für alle auf den Verein geht (Getränke zahlt jeder selbst). Damit ist die Weihnachtsfeier unser zweiter Haupt-Termin im Fliegerjahr, nach dem OAL-Cup vom Mai, zu dem sich quasi der ganze Verein trifft und man alte Bekannte wiedersieht und neue Mitglieder kennenlernt. Also kommet zu hauf 😉

Das Programm ist ungezwungen und locker, es muss also niemand Tadel von Knecht Ruprecht befürchten 😉 Sprich nach einem Come-Together mit Sektempfang können nebenbei die Einreichungen für den Fotowettbewerb begutachtet und darüber abgestimmt werden, bis dann das Essen serviert wird. Anschließend werden die Gewinner unserer sportlichen Wertungen verkündet und prämiert, danach folgen dann Auswertung und Siegerehrung des Fotowettbewerbs sowie der Videowettbewerb, dessen Gewinner dann ebenfalls per Abstimmung gewählt und prämiert werden. Dazwischen und danach ist natürlich wie immer Raum für fröhliche Gespräche, was ja eigentlich der Hauptanlass unserer Weihnachtsfeier ist!

Grüße und hoffentlich bis Samstag!
Dirk

PS, hier die weiteren aktuellen Teilnehmerlisten für kommende, schon geplante Veranstaltungen:

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Bericht mit Fotos vom W&F auf die Krinnenspitze

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

am Freitag hatten wir uns wieder kurzfristig, wenn auch nicht ganz so kurzfristig wie zuletzt, per WhatsApp zu einem Walk&Fly am Sonntag verabredet, diesmal auf die Krinnenspitze, die bei schwachem südlichen Wind passen sollte. Thermik war angesichts zahlreicher Cirren zwar keine zu erwarten, dafür kamen aber 14 Flieger (11 Mitglieder, 3 Freunde), 2 nichtfliegende Fliegerfrauen und zwei Hunde zusammen – eine total nette Truppe, die den überwiegend fehlenden Sonnenschein locker durch gute Stimmung ersetzte 🙂

Gruppe Gruppe

Mit dabei waren ab Ausgangspunkt Krinnenlift Annika, Ruu, Matthias, Michael, Petra, Johannes, Connie, Steffen, Flo, Nicolas, Caro, Ingo, Marcus, Björn und ich. Stefan holte uns zudem trotz späterer Ankunft im typischen Alpinisten-Tempo auf halbem Weg locker ein 😉

Wir entschieden uns für den unkomplizierteren Aufstieg über die eher schattige Nordseite der Krinnenspitze, um uns weitere Autofahrten nach Gaicht oder Rauth zu ersparen und später einfach direkt an den Autos wieder landen zu können:

Aufstieg Aufstieg

Ein paar vereinzelte andere Flieger waren schon in der Luft zu sehen, was passende Startbedingungen verhieß. So früh wie andere wollten wir aber noch nicht beginnen, denn schließlich war ja Sonntag, und ausschlafen muss schon sein 🙂

Flieger Flieger

Der obere Teil des Aufstiegs war etwas sonniger:

Aufstieg Aufstieg

Nach gut zwei Stunden erwartete uns oben dann ein riesiger Startplatz mit einigen wenigen weiteren, schon startbereiten Fliegerbekannten sowie einem natürlich gigantischen Ausblick:

Startplatz Ausblick

Der Wind war zunächst mit ca. 15-20 km/h aus Süd noch etwas stärker als gedacht und kalt, so dass wir uns erst einmal ausruhten und keine Eile hatten, sofort zu starten. Die möglichen Landeplätze an den Autos waren über die sehr steile Nordseite gut einzusehen:

Gipfelkreuz Landeplatz

Wann ist man schon mal mit einer so großen und netten Fliegergruppe auf einem Berg ohne Seilbahn – die Stimmung war super, und hin und wieder starteten auch die ersten bei rasch schwächer werdendem Südwind:

Startplatz Startplatz

Selten erlebt man solch eine entspannte Stimmung auf einem Startplatz, auf dem man mangels Bergbahn nicht so oft ist:

Eindrücke Eindrücke

Eindrücke Eindrücke

Eindrücke Eindrücke

Eindrücke Eindrücke

In der Luft war dann thermisch wie erwartet nichts zu holen und mangels Wind auch kein Soaring mehr drin, welches direkt bei unserer Ankunft am Gipfel noch ansatzweise möglich war:

Panorama

Recht bald landeten wir folglich alle wieder bei den Autos:

Landeplatz Landeplatz

Landeplatz Landeplatz

Die meisten gingen dann noch mit auf Kaffee und Kuchen in die Fallmühle bei Pfronten:

Fallmühle Fallmühle

Das war ein richtig toller W&F-Ausflug – danke an alle, die dabei waren! Hoffentlich können wir bald wieder so etwas arrangieren – schaut einfach regelmäßig in die WhatsApp-Gruppe hinein!

Grüße
Dirk

PS, hier alle aktuellen Teilnehmerlisten für kommende, schon geplante Veranstaltungen:

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