Bericht mit Fotos vom G-Force-Training (2. Termin) und geplanter 3. Termin, Bericht mit Fotos vom W&F auf den Kühgundkopf; Windenscheinkurs, Weihnachtsfeier, Thermikmesse, Jahreshauptversammlung

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

am vergangenen Samstag, den 17.11.18 waren nach dem ersten Termin mit 7 Teilnehmern vom 03.11. nun weitere 10 Ostallgäuer zum G-Force-Training bei der Flugschule Hochries in Brannenburg (Lkrs. Rosenheim): Matthias, Susanne, Marcus P., Björn, Werner, Alexandra, Viktor, Uli, Steffen, Marcus W.

Da ich selbst diesmal nicht erneut dabei war, hat Alex dankenswerterweise einen schönen Bericht mit Gruppenfoto und Videos geschrieben: runterflieger.de: 17.11.18 G-Force Training Flugschule Hochries

Weil zwei Mitglieder beim zweiten Termin kurzfristig absagen mussten und durch Nachzügler ersetzt wurden, und weil es noch weitere Interessenten gibt (Maximum aber 10 Teilnehmer pro Termin), habe ich mit der FS Hochries ein paar weitere Termine Anfang 2019 abgestimmt (wieder jeweils samstags: 05.01.19, 02.02.19, 09.02.19, 16.02.19, 23.02.19), von denen wir uns einen aussuchen können, wenn mindestens 4 Teilnehmer zusammenkommen. Wer also nach den durchweg positiven Berichten der bisherigen Teilnehmer auch noch ein G-Force machen möchte, möge bitte in der folgenden Teilnehmerliste eintragen, zu welchen der angebotenen Termine er Zeit hat: [Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]

Das Training kostet über OAL-DG 109 Euro (regulär 119 Euro), und wir im Vorstand haben beschlossen, es zusätzlich mit 10 Euro zu bezuschussen, die nach erfolgter Teilnahme direkt überwiesen werden, so dass noch 99 Euro verbleiben. Die Anfahrt dauert von Füssen aus knapp 2 Stunden und fand bei den beiden bisherigen Terminen überwiegend in Fahrgemeinschaften statt. Beginn ist jeweils um 10 Uhr, Dauer bis ca. 17 Uhr.


Am Sonntag, den 18.11.18 fand dann noch ein kurzfristig per WhatsApp vereinbarter Walk&Fly auf den Kühgundkopf statt. Das Voralpenland und so auch Füssen befanden sich mal wieder unter einer dichten Hochnebeldecke, so dass wir Tirol ins Auge fassten. Bei östlichem Wind gibt es im Tannheimer Tal nicht so viel Auswahl, so dass wir den Kühgundkopf (in Österreich Wannenjoch genannt) am Ende des Tannheimer Tals bei Schattwald auswählten. Dazu hier auch noch ein nützlicher Bericht anderer Flieger: WoecknAir: W&F Kühgundkopf

Um 11 Uhr trafen schließlich Uli, Ruu, Ewald, Nicolas und ich am Parkplatz der Wannenjochbahn ein und freuten uns, dem trüben Hochnebel entkommen und nun in strahlender Sonne erst einmal etwas wandern zu können:

Gruppe

Der Weg nach oben war wie immer in der Gruppe kurzweilig, so dass die Anstrengung nur mehr oder weniger abgeschwächt wahrgenommen wurde:

Weg nach oben

Ewald entschied sich zunächst, schon an der Gipfelstation der Wannenjochbahn zu starten, so dass wir anderen vier den restlichen Weg zum Gipfelgrat ohne ihn weiter gingen. Oben erwartete uns nach 800 Höhenmetern in ca. 1:40 Std. bei gemütlichem bis normalen Tempo ein sehr großer, schön geneigter Wiesenstartplatz und ein fantastischer Blick von oben auf das Wolkenmeer außerhalb des Tannheimer Tals:

Startplatz Wolkenmeer Start

Ein paar andere Flieger waren schon gestartet oder kamen kurz vor bzw. kurz nach uns an. Wir machten uns relativ bald startklar und gingen dann bei schönem Nordostwind raus. Das Panorama konnte erst einmal auch aus der Luft genossen werden:

Panorama

Weil der Wind nicht mehr wie zuvor genau östlichen, sondern etwas mehr nördlich wehte und schwächer geworden war, reichte es zum Soaren und Obenbleiben allerdings leider nicht mehr. Nach Verlust der ersten 100-200 Höhenmeter wurde dann leider deutlich, dass der Wind weiter unten mittlerweile stark aufgefrischt hatte und vor allem aus der Gegenrichtung, also als West, kam. Dadurch gab es zunächst im Lee am Berg stark erhöhtes Sinken mit mäßiger Turbulenz, und die Landung im Tal wurde dann richtig sportlich bei zeitweise Rückwärtsfahrt. Gott sei Dank kamen wir trotzdem alle heil runter, am eigentlichen Landeplatz unten an der Bahn oder im Umkreis 😉 Ewald hatte sich zu unserer Überraschung dann übrigens doch noch umentschieden und war wie wir ebenfalls zum Gipfelgrat aufgestiegen, so dass er dann ebenfalls noch von ganz oben einschwebte.

Da es am Parkplatz mittlerweile schattig und sehr kalt war, wärmten wir uns anschließend auf dem Rückweg wie schon nach dem kürzlichen W&F auf den Breitenberg wieder im Braugasthof Falkenstein in Pfronten auf. Insgesamt ein sehr schöner W&F mit sonnigem und wie immer kurzweiligem, lustigen Aufstieg – wenn auch mit anspruchsvollen Flug- und Landebedingungen.


Am übernächsten Wochenende (Sa/So, den 01./02.12.18) findet ja übrigens unser (bereits aus- bzw. sogar überbuchter) OAL-DG-Windenscheinkurs bei der Paragliding Academy am Segelflugplatz Agathazell bei Blaichach statt: [Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]

Die Wettervorhersage ist aktuell ein wenig trüb, d.h. keine Sonne, aber auch kein Regen, d.h. es könnte kühl werden, aber für Windenschlepps reichen. Wir werden sehen, es sind ja noch 10 Tage bis dahin.


Zu unserer Weihnachtsfeier am Samstag, den 08.12.18 um 18:30 im Stadionrestaurant in Marktoberdorf haben sich bereits 30 Mitglieder und Angehörige angemeldet, und diverse weitere haben ihr Kommen mündlich angekündigt: [Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]


Zur Weihnachtsfeier hat Marcus ja auch per Post eingeladen, sowie ebenso zur darauf folgenden Jahreshauptversammlung am Samstag, den 26.01.19 um 18:30 Uhr im Alpengasthof Geiselstein (neuerdings Italiener, direkt gegenüber der Buchenbergbahn), Buching. Da es diesmal keine Vereinsämter neu zu besetzen gibt, könnt Ihr gern und ohne die Befürchtung, etwas aufs Auge gedrückt zu bekommen (ich weiß, wovon ich spreche ;-), kommen. Die Jahreshauptversammlung wird im Januar auch gleichzeitig der monatliche Stammtisch sein. Eine Teilnehmerliste zur vorherigen Reservierung habe ich schon einmal angelegt: [Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]


Übrigens findet am Sa/So, den 12./13.01.19 wieder die Thermikmesse am Messegelände/Flughafen Stuttgart statt. Bestimmt fahren einige Vereinsmitglieder dorthin. Damit man vorher weiß, wer genau an welchem der beiden Tage dort sein wird und so möglichst Fahrgemeinschaften verabreden kann, habe ich auch dazu mal ein Doodle angelegt, in das sich jeder eintragen kann, der zur Thermikmesse fahren möchte: [Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]


Sollten es die nächsten Wochenenden fliegbares Wetter haben, ergibt sich sicher per WhatsApp noch einmal wieder ein spontaner Walk&Fly-Ausflug. Andernfalls sehen wir uns dann hoffentlich spätestens auf der Weihnachtsfeier!

Grüße
Dirk

PS: Im Übrigen haben wir wieder ein paar neue Mitglieder begrüßen können, was immer toll ist!

Berichte mit Fotos vom Stammtisch und vom W&F auf den Breitenberg

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

am gestrigen Samstag fand unser November-Stammtisch statt, erstmals im Alpengasthof Geiselstein in Buching, neu mit italienischer Küche. Mit 21 Personen war er gerade für den Zeitpunkt außerhalb der Haupt-Flugsaison recht gut besucht. Dass es mehr als vorangemeldet waren, war diesmal kein Problem, da noch genügend Platz vorhanden war. Somit kamen wir alle an einem großen, langen Tisch über Eck gut unter. Je mehr, desto besser, finde ich persönlich ja immer, denn wir vom Verein möchten ja vor allem, dass die Mitglieder sich kennenlernen, Kontakte knüpfen und sich dann vielleicht auch mal unter sich zum Fliegen verabreden oder sich spontan am Start- oder Landeplatz treffen. Denn wenn man andere kennt und sich auch mal verabreden kann, macht das Fliegen den meisten einfach mehr Spaß!

Apropos Fliegen: Vorab konnten einige von uns sogar in Buching abheben, wenn auch nur mehr oder weniger kurz und nach vorherigem Fußmarsch nach oben, da die Buchenbergbahn wohl nicht mehr wie früher bei gutem Wetter an den Wochenenden in der Revisionszeit fährt.

Hier ein paar Fotos vom Stammtisch:

Stammtisch Stammtisch

Stammtisch Stammtisch


Am heutigen Sonntag fand dann ein kurzfristig erst zwei Stunden vorher per WhatsApp anberaumter Walk&Fly-Ausflug auf den Breitenberg statt. So kurzfristig, da die Wettervorhersage bis zum Vorabend noch sehr uneinheitlich war und (zu) starker Westwind nicht auszuschließen war. Um 11 Uhr trafen wir uns unten an der Breitenbergbahn. Da Michael und Nicolas 😉 eine längere Anreise hatten, warteten wir noch bis viertel nach elf und gingen dann zu zwölft (neun Flieger, eine Fliegerfrau und zwei Hunde) los:

Treffpunkt

Johann war uns schon eine knappe Stunde voraus. Nach etwa zwei Dritteln der Strecke sahen wir ihn schon zum Falkenstein hinüberfliegen, und – angekommen, machte er richtig gut Höhe! Dementsprechend geriet das Lauftempo teilweise ein wenig außer Kontrolle und steigerte sich deutlich 😉 Nach einem sehr unterhaltsamen Aufstieg war dann erstmal eine kurze Pause am Brandplatz angesagt, die u.a. für eine Live-Reportage von OAL-DG-TV (unmittelbar ausgestrahlt per WhatsApp 😉 genutzt wurde.

Startplatz

Sodann machten wir uns startklar, und eine(r) nach dem anderen ging raus Richtung Falkenstein:

Falkenstein

Der funktionierte immer noch prächtig und war heute gar nicht besonders turbulent. Johann war nun nicht mehr allein, und die Ridge war nun ein wenig belebter:

Ridge

Bei einer Basis von deutlich über 1.700 m flogen wir alle mehr oder weniger lang zwischen Salober und Kienberg herum, um uns dann nach Flügen von bis zu deutlich über einer Stunde an der Bahn wieder zu treffen und den schönen, sehr lustigen Wander- und Flugtag im Falkenstein-Brauereigasthof in Pfronten ausklingen zu lassen. So macht die bahnfreie Zeit richtig Spaß – nach einem Aufstieg aus eigener Kraft ist so ein Falkenstein-Ritt noch viel toller als während der Bahnzeit, wenn immer wieder neue Flieger nachkommen. Hoffentlich bietet uns der Herbst noch die ein oder andere Gelegenheit für solche spontanen Ausflüge!

Grüße
Dirk

Bericht G-Force-Training (1. Termin), Stammtisch am kommenden Samstag, Weihnachtsfeier

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

das erste G-Force-Training hat nun gestern am 03.11.18 um 10 Uhr in der Flugschule Hochries stattgefunden. Die Anfahrt von Füssen aus dauerte in Fahrgemeinschaft knappe 2 Stunden, und wir sind um 10 Uhr in Brannenburg gestartet. Mit dabei waren (von oben nach unten gesehen) Martina und Michael, Michael und Ines, Andi, Stefan und ich, also 7 Teilnehmer als „Vorhut“ vor dem zweiten Termin mit 10 Fliegern am 17.11.:

Gruppe

Vor dem Training und in der Pause konnten im gut sortierten Flugschul-Shop (die Flugschule Hochries ist ein großer Anbieter und auch im Internet sehr gut vertreten) u.a. Gurtzeuge probegesessen werden – größere und kleinere 😉

Shop Shop

Recht bald ging es dann aber zum eigentlichen Grund unseres Besuchs, dem G-Force-Trainer, der in einem eigens dafür vorgesehenen Raum im Obergeschoss des erst wenige Jahre alten, neu gebauten Gebäudes steht:

G-Force-Trainer

Der kleine Sohn von Robert, dem Flugschulinhaber, wollte die Gelegenheit nutzen und drehte ein paar Runden vorab, was uns trotz der geringen G-Force von „nur“ 2G schon einmal gehörigen Respekt vor der Sache einflößte, zumal maximal 7G möglich sind:

G-Force für Kinder  Leistung

Dann ging es nach einer Vorstellungsrunde und einer theoretischen Einweisung durch Jessi, unsere Trainerin, auch für uns bald los. Zunächst wurde jeder im hauseigenen Acro-Gurtzeug, das auch besonders hohe G-Kräfte aushält, noch einmal persönlich eingewiesen.

Martina

Anschließend startete dann für jeden die erste Runde mit zunächst 2G, die dann ohne Zwischenstopp auf 2,5G gesteigert wurden (generell wurde die G-Kraft in jeder Runde immer ohne Zwischenstopp um 0,5G gesteigert, bei der letzten Runde sogar von 6G auf 6,5G weiter bis zu 7G).

Stefan

Manch einer meinte später, dass die ersten Runden mit 2 und 2,5G anstrengender als die folgenden Runden mit 3-4G waren, weil man sich ja erst mal überhaupt an die Fliehkraft gewöhnen musste.

Stefan

Wichtig ist es, immer einen Punkt in Richtung Mitte mit den Augen zu fixieren, da es einem im Gegensatz zur Steilspirale in der Luft im geschlossenen Raum durch die sehr nahe liegenden Gegenstände, Wände und Hell-/Dunkel-Kontraste sehr leicht schwindelig werden kann. Die erste Runde hatten noch alle gut überstanden. Dann ging es weiter mit 3 und 3,5G sowie in der Folge 4 und 4,5G, was einigen Teilnehmern bereits gehörigen Respekt einflößte bzw. sogar zu akuter Übelkeit führte. 5 und 5,5G waren schließlich das von Jessi ausgegebene Ziel, welches sie für alle angehen wollte, da diese Belastung in etwa einer ordentlichen Spirale mit 14-15 m/s Sinkgeschwindigkeit entspricht.

Mir selbst wurde bei 5,5G kurzzeitig schwarz vor Augen, was sich dann aber noch schnell wieder gab, scheinbar durch verbesserte Pressatmung. Martina, Michael, Stefan, Michael und ich gingen schließlich auch die Runde mit 6G, 6,5G und 7G noch an, was einer heftigen Spirale mit ca. 20 m/s entspricht. Mir selbst wurde nun endgültig auch dauerhaft schwarz vor Augen, so dass ich die Runde vorzeitig abbrechen musste. Ein zweiter Versuch nach einer kurzen Pause gab mir dann endgültig den Rest, es wurde wieder alles schwarz, und danach war mir dann längere Zeit gehörig übel (wenn auch nicht ganz so akut und ohne Toilettengang ;-). Deshalb gibt es leider ab 6G auch keine Fotos mehr ;-)) Martina, Michael, Stefan und Michael vertrugen schließlich aber auch 7G noch – alle Achtung!

Anschließend holten wir dann alle unsere mitgebrachten Gurtzeuge mit Rettungen aus den Autos. Zunächst wurden die Rettungen aus den Containern herausgeholt und durch einen Gurt so gesichert, dass sie bei Auslösung nur als Paket aus dem Container fielen, sich aber nicht komplett öffneten (um ein Neupacken zu vermeiden). Dann hängte sich jeder, dem vorher noch nicht zu übel geworden war, mit seinem eigenen Gurtzeug in den G-Force-Trainer. Bei moderaten 4G wurde nun ein Retterwurf geübt, wobei sich auch schnell zeigte, wie gut der Griff unter Last zu erreichen war und wie gut die Rettung auslöste. Ich selbst absolvierte die K-Prüfung meines Retters schließlich lieber ohne erneute G-Belastung in der normalen Gurtzeugaufhängung im Shop.

So waren wir sieben schließlich gegen 16:30 Uhr fertig (die 10 Kollegen am 17.11. dürften wohl bis ca. 18 Uhr brauchen). Freuen auf einen wirklich ereignisreichen Tag am Sa, den 17.11.18, mit echtem Ausloten der eigenen körperlichen Grenzen dürfen sich noch: Matthias, Susanne, Marcus P., Björn, Diana, Alexandra, Murat, Uli, Steffen, Marcus W. (10 Teilnehmer, Maximum pro Termin damit erreicht)

Nach der Rückfahrt nutzte ein Teil von uns noch die Gelegenheit, das von Franz vorgeschlagene, neu übernommene Lokal direkt gegenüber der Buchenbergbahn (Alpengasthof Geiselstein, neu mit italienischer Küche) zu testen:

Abend

Das Personal dort braucht noch ein wenig mehr Routine, das Essen schmeckte aber allen gut bis sehr gut, so dass es für unseren Stammtisch am kommenden Samstag geeignet zu sein scheint 🙂


Apropos Stammtisch am kommenden Samstag, den 10.11.18 um 18 Uhr beim neuen Italiener im Alpengasthof Geiselstein, Buching – hier noch einmal die Teilnehmerliste [Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]

Vielleicht meldet sich ja noch jemand dazu, damit Marcus am kommenden Donnerstag dann reservieren kann – bisher sind wir 8, weitere Besucher würden uns sehr freuen 🙂


Hier auch nochmal der Link zur Weihnachtsfeier im Stadionrestaurant Marktoberdorf am Samstag, den 08.12.18 um 18:30 Uhr: Teilnehmerliste (bisher 16 Voranmeldungen) [Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]

Grüße
Dirk

Vorankündigung Weihnachtsfeier am Sa, den 08.12.18 um 18:30 Uhr, Bericht Ausflug zum Grubigstein

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

da ja mancher seine Freizeit teilweise schon auf Monate im Voraus verplant, möchten wir Euch heute schon einmal kurz vorab das Datum unserer traditionellen Weihnachtsfeier mitteilen, die am Samstag, den 08.12.18 um 18:30 Uhr stattfinden wird! Diesmal wie bisher noch im Stadionrestaurant in Marktoberdorf. Neben einem Weihnachtsessen auf Vereinskosten (ohne Getränke) und der Möglichkeit, viele Vereinskollegen wieder einmal zu treffen oder neu kennenzulernen, gibt es als Programmpunkte unter anderem die Verkündigung und Prämierung der Sieger unserer sportlichen Wertungen (Streckenflugwertungen usw.) sowie den Foto- und Videowettbewerb. In den letzten Jahren war die Weihnachtsfeier als gesellschaftlicher Höhepunkt im Fliegerjahr (in diesem Jahr neben dem neuen OAL-Cup) immer sehr gut besucht, auch von vielen fliegerisch nicht mehr ganz so aktiven Mitgliedern. Merkt Euch also den Termin bitte schon einmal vor. Wir freuen uns auf rege Teilnahme 🙂 Hier könnt Ihr schon einmal eintragen, ob Ihr zur Weihnachtsfeier kommt oder nicht:

[Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]


Am vergangenen Wochenende waren wir ja übrigens am Grubigstein bei Lermoos. Neun Flieger sowie Manja und Hund Benni trafen sich vormittags unten an der Bergbahn, um zunächst den Landeplatz zu besichtigen:

Landeplatz Landeeinteilung

Dann ging es mit der Kabinenbahn rauf zur Mittelstation, und dann weiter mit dem Sessellift zur Grubigalm:

Grubigalm

Die restlichen 300 Höhenmeter mussten per pedes absolviert werden, immer die beeindruckende Zugspitze im Hintergrund:

Wandern Wandern

Auf dem Fußweg nach oben kam der Wind noch schön von unten den Berg hinauf. Oben angekommen stellte sich jedoch eher widriger, westlicher Wind ein. Deshalb blieb erst einmal Zeit, die verschiedenen Landeplätze auf dem Grubigstein in Augenschein zu nehmen.

Startplatz

Selbst auf dem im Vergleich recht kleinen Weststart waren die Startbedingungen dann nicht so richtig einfach, da der Wind auch dort deutlich von links kam und der Schirm beim Aufziehen zudem ähnlich wie am Tegelberg noch windabgewandt im Lee lag, während er in der Anstiegsphase dann schlagartig kräftig angeströmt wurde und entsprechend beschleunigte:

Weststart Weststart

Ein einziger anderer, offenbar recht mutiger Pilot startete vom Südoststartplatz im starken Lee des überregionalen Windes, wurde dann aber mit Thermik belohnt und konnte über dem Gipfel aufdrehen:

Südseite

Unsere Gruppe wollte aber seriös bleiben und verzichtete auf einen Start im Lee. Stattdessen versuchte ich es selbst nach zwei anderen Piloten am kleinen Weststartplatz, was schließlich auch irgendwie gelang. Durch den recht prall anstehenden Wind war gleich ein bisschen nettes Soaring mit Startplatzüberhöhung möglich. Dann probierte ich es Richtung Daniel und Upsspitze, geriet auf dem Weg dorthin allerdings in ein heftiges Lee. Die massiven Turbulenzen legten sich auch über dem Landeplatz nicht, so dass ich eine Landung dort ausschloss und draußen über dem Ehrwalder Talkessel mein Heil suchte. Leider änderte sich die Luft auch dort nirgendwo, so dass es rodeomäßig weiterging, bis zum Boden. Irgendwo im Talkessel landeten ungefähr zeitgleich auch die beiden anderen gestarteten Piloten. Zu Fuß ging es in ca. 45 Minuten zurück zur Bahn.

Landeplatz Zugspitze Zugspitze

Die anderen waren währenddessen angesichts der nicht so tollen Startbedingungen ein wenig abgestiegen und hatten einen womöglich geeigneteren Startplatz ausgemacht, verzichteten wegen meines parallel eingehenden Berichtes von der sehr turbulenten Luft dann aber auf einen Start. Immerhin nimmt die Bahn am Grubigstein wie auch bei uns Flieger, die wegen widriger Bedingungen auf einen Start verzichten, kostenlos wieder mit hinunter, so dass wir uns dann unten alle wieder trafen und den schönen, aber leider für die meisten fluglosen Tag in einem Café ausklingen ließen:

Café Café Café

Letztlich war es schade, dass diesmal die Flugbedingungen wider Erwarten wegen starken westlichen statt schwachen östlichen Windes nicht gut waren, so dass kaum jemand in die Luft kam (das hatte bei den zwei Touren auf den Spieser sowie am Mittag und am Laber besser funktioniert, als jeweils alle geflogen sind). Das tat aber der guten Stimmung Gott sei Dank kaum einen Abbruch, und so war es trotzdem ein schöner Ausflug vor toller Kulisse der Zugspitz-Arena.

Ich persönlich hoffe, beim nächsten Ausflug wieder mehr Wetterglück zu haben. Wobei das immer auch ein bisschen eine Gratwanderung ist: Wenn man hundertprozentig sichergehen will, wird der Termin zigfach verschoben (was ja beim Grubgstein wetterbedingt auch schon ein paar Mal der Fall war), und die Tour findet womöglich nie statt. Andererseits kann man sonst trotz aller Vorhersagen und vorab eingeholten Meinungen von Locals bei kurzfristigen Wind-/Wetteränderungen auch mal Pech haben, wie wir hier. Wobei der Grubigstein aber auch eher ein etwas divenhafter, zickiger Berg zu sein scheint 😉

Hoffen wir, dass beim nächsten Mal wieder mehr geflogen wird. Wobei jetzt ja erst einmal die G-Force-Trainings (indoor) sowie der Windenschein (Windrichtung wahrscheinlich relativ egal, Hauptsache, es regnet nicht) anstehen.

Grüße
Dirk

Ausflug zum Grubigstein morgen am Samstag, den 20.10.18 um 10:30 Uhr unten an der Grubigsteinbahn in Lermoos

Liebe Vereinskolleginnen und -kollegen,

morgen werden wir, wie vorab schon kurz per WhatsApp angesprochen, nun kurzfristig endlich mal den Grubigstein bei Lermoos, gegenüber der Zugspitze, angehen. Anfahrt von Füssen aus nur 35 km / 35 Minuten. Die Bergfahrt kostet 13,50 Euro (derzeit fährt statt der Kabinenbahn ab der Mittelstation nur noch die Sesselbahn zur Grubigalm, dann noch 200-250 Höhenmeter = 30-45 Min. W&F = weniger als Buchenberg). Da demnächst schon Schneefall und Minusgrade dort gemeldet sind, ist dieses Wochenende wahrscheinlich die letzte Gelegenheit, dieses Jahr dort ohne Schnee zu starten. Thorsten, der dort wohnt, sagt, dass schwacher Nordost problemlos über die Skipisten zu starten ist. Und Alex Rauter wäre zur vorherigen Befragung auch vor Ort. Treffpunkt unten an der Grubigsteinbahn in Lermoos ist 10:30 Uhr.

Wer kommt mit?

[Doodle-Link nur für Mitglieder im Original-E-Mail-Newsletter]

Grüße
Dirk